Erfahre alles über mögliche Gründe, warum du nicht schwanger wirst und welche Behandlungsmöglichkeiten es für Unfruchtbarkeit bei Frauen gibt.

Key Facts

  • Nur 13 % der Frauen wissen sicher, wann ihr Eisprung ist
  • Organische und hormonelle Ursachen können mögliche Gründe sein, weshalb es nicht klappt
  • Auch die Fruchtbarkeit des Partners sollte mit einem Spermiogramm untersucht werden
  • Nach einer Bauchspiegelung oder Gebärmutterspiegelung kann die Fruchtbarkeit oft wieder hergestellt werden
  • Rauchen, Übergewicht oder Untergewicht und Alkohol wirken sich negativ auf die Fruchtbarkeit aus

Einleitung

Wenn du dich fragst, warum du nicht schwanger wirst, bist du nicht allein. In der Schweiz suchen jedes Jahr rund 6’000 Paare mit unerfülltem Kinderwunsch Hilfe, weil sie Schwierigkeiten haben, ein Kind zu bekommen oder bei ihnen genetische Krankheiten vorliegen.

Eine ungewollte Kinderlosigkeit kann durch Probleme bei einem oder beiden Partnern entstehen. In diesem Artikel erfährst du alles über weibliche Unfruchtbarkeit, ihren Ursachen, den Risiken und den Behandlungsmöglichkeiten.

Was ist weibliche Unfruchtbarkeit?

Von Unfruchtbarkeit spricht man, wenn eine Frau nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehr nicht schwanger geworden ist. Bei Frauen ab 35 Jahren sollte die weibliche Fruchtbarkeit bereits nach einem halben Jahr des Versuchens abgeklärt werden. Zudem gelten Frauen, die zwar schwanger werden, aber keine Kind austragen können, als unfruchtbar (infertil).

Weibliche Unfruchtbarkeit kann in zwei Formen auftreten:

  • Primäre Unfruchtbarkeit (primäre Sterilität) liegt vor, wenn eine Frau noch nie schwanger werden konnte.
  • Sekundäre Unfruchtbarkeit (sekundäre Sterilität) liegt vor, wenn eine Frau, die mindestens einmal erfolgreich schwanger war, nicht wieder schwanger werden kann.

Wie häufig ist weibliche Unfruchtbarkeit?

Weltweit gelten zwischen 48 Millionen Paare und 186 Millionen Einzelpersonen als unfruchtbar. Frauen und Männer sind etwa gleichhäufig von Unfruchtbarkeit betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, unfruchtbar zu sein, steigt mit zunehmendem Alter der Frau und dem Eintritt in die Wechseljahre.

Ursache unerfüllter Kinderwunsch
Die Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch liegt oft bei beiden Partnern

Gründe, weshalb du nicht schwanger wirst

Eine klare Ursache der weiblichen Unfruchtbarkeit zu diagnostizieren ist teilweise schwer, da viele Faktoren mit einer ausbleibenden Schwangerschaft zusammenhängen können. In vielen Fällen ist die Unfruchtbarkeit idiopathisch (idiopathische Sterilität), d.h. es kann bei keinem der beiden Partner eine Ursache für eine vorliegende Unfruchtbarkeit gefunden werden.

In diesem Video erklärt Dr. med. Dirk Wallmeier die häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Männern und Frauen (zum Abspielen auf das Bild klicken):

Einige mögliche Ursachen für weibliche Unfruchtbarkeit sind:

Hormonelle Ursachen

  • Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS). Frauen mit dem PCO-Syndrom haben ein hormonelles Ungleichgewicht und Stoffwechselprobleme. Dazu gehören etwa Hautprobleme wie Akne, Störungen des Haarwuchses, Insulinresistenz oder Adipositas (Übergewicht). PCOS ist die häufigste Ursache bei weiblicher Infertilität und ist behandelbar.
  • Hypothalamische Dysfunktion. Die Hirnanhangdrüse produziert zwei Hormone, die den Eisprung anregen: das follikelstimulierende Hormon (FSH) und das luteinisierende Hormon (LH). Ist eine Frau grossem körperlichen oder emotionalen Stress ausgeliefert, kann die Produktion der Hormone gestört sein. Das ist ausserdem der Fall bei einem extrem hohen oder niedrigen Körpergewicht sowie einer kürzlich erfolgten, erheblichen Gewichtsveränderung. Dadurch wird letztlich der Eisprung gestört. Unregelmässige Perioden oder Anovulationen sind die häufigsten Anzeichen einer hypothalamischen Funktionsstörung.
  • Primäre Ovarialinsuffizienz (POI). Die POI, auch vorzeitige Eierstockinsuffizienz oder vorzeitige Menopause genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Eierstöcke bereits vor dem 40. Lebensjahr in ihrer Funktion eingeschränkt sind und nur noch unregelmässig Eizellen oder ausreichende Mengen an Sexualhormonen produzieren.
  • Hyperprolaktinämie. Bei dieser Erkrankung liegt eine zu hohe Menge des Hormons Prolaktin vor. Dieses Hormon stimuliert die Produktion von Muttermilch, was die Östrogenproduktion verringert. Erhöhte Prolaktinwerte ausserhalb der Stillzeit können Unfruchtbarkeit zur Folge haben. Hyperprolaktinämie kann auch eine Nebenwirkung von Medikamenten wie Antidepressiva, Blutdrucksenkern und Medikamenten sein, welche die Darmbewegungen verstärken.
  • Schilddrüsenerkrankungen. Sowohl ein Überschuss (Hyperthyreose) als auch eine unzureichende Menge (Hypothyreose) an schilddrüsenstimulierendem Hormon (TSH) kann zu Ovulationsstörungen führen.
  • Funktionelle hypothalamische Amenorrhö (FHA). Bei ausbleibender Menstruation spricht man von einer Amenorrhö. Das ist ein Zustand, der durch übermässige Bewegung, Stress, Gewichtsabnahme oder häufig durch eine Kombination dieser Faktoren verursacht wird. FHA wird manchmal mit Essstörungen wie Anorexie in Verbindung gebracht. Essstörungen, Drogenmissbrauch und schwerer Stress sind allesamt Beispiele für Faktoren, die den Eisprung beeinträchtigen können.
Organische Ursachen Unfruchtbarkeit
Neben Hormonstörungen können auch organische Ursachen zu Unfruchtbarkeit führen

Organische Ursachen

  • Schäden an den Eileiter: Beschädigte oder verstopfte Eileiter (Eileiterunfruchtbarkeit) gehören zu den anatomischen Ursachen der Unfruchtbarkeit. Sie können dafür verantwortlich sein, dass der Samen des Mannes die Eizelle nicht erreicht oder den Weg der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter behindern. Schäden an den Eileitern können die Folge sein von:
  • Beckenentzündungen (Pelvic Inflammatory Disease, kurz: PID). PID ist eine Infektion der weiblichen Fortpflanzungsorgane. PID wird am häufigsten durch Krankheiten wie Chlamydien oder Gonorrhö verursacht, die während des Geschlechtsverkehrs übertragen werden. Sie können aber auch das Resultat von Vaginalinfektionen (wie bakterielle Vaginose), Darminfektionen, einem geplatzten Blinddarm und chirurgischen Eingriffen sein.
  • Früheren chirurgischen Eingriffen im Bereich des Beckens. Typische Operationen sind jene im Falle einer Eileiterschwangerschaft (wenn sich eine befruchtete Eizelle nicht in der Gebärmutter entwickelt, sondern in einem der Eileiter einer Frau). Die Eingriffe führen teilweise zu Narbengewebe, welches die Eileiter blockiert.
  • Endometriose: Bei dieser Erkrankung tritt Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutterhöhle auf. Wird diese operativ entfernt, kann Narbengewebe entstehen, welches die Eileiter blockiert und die Vereinigung der Eizelle und des Spermiums verhindert. Darüber hinaus kann Endometriose die Einnistung der befruchteten Eizelle erschweren. Sie kann aber auch weniger direkte Auswirkungen auf die Fertilität haben, zum Beispiel wenn die Ei- oder Samenzellen beschädigt werden.
  • Anomalien in Gebärmutter oder im Gebärmutterhals: Bestehen Probleme in der Gebärmutter oder im Gebärmutterhals, kann dies die Einnistung der Eizelle behindern oder gänzlich verhindern. Dadurch kann auch die Gefahr einer Fehlgeburt steigen. Zu den möglichen Ursachen gehören:
  • Gutartige Polypen oder Zysten (Myome oder Fibrome) kommen in der Gebärmutter häufig vor und können die Eileiter blockieren oder die Einnistung behindern, was die Fruchtbarkeit beeinträchtigt. Dennoch werden viele Frauen mit Myomen oder Polypen in der Gebärmutter schwanger.
  • Anomalien der Gebärmutter, welche von Geburt an vorhanden sind, wie z. B. eine ungewöhnlich geformte Gebärmutter, können das Entstehen oder Fortbestehen einer Schwangerschaft verhindern. Die Form der Gebärmutter kann es einer befruchteten Eizelle erschweren, sich einzunisten.
  • Die Zervixstenose, eine Verengung des Gebärmutterhalses, wird durch eine vererbte Fehlbildung verursacht. Auch könnte eine Beschädigung des Gebärmutterhalses zugrunde liegen.
  • Beckenverklebungen (Bänder aus Narbengewebe, die Organe zusammenhalten) können Blockaden bilden, die es einer befruchteten Eizelle erschweren, sich in der Gebärmutter einzunisten. Sie können sich nach Beckeninfektionen, Blinddarmentzündungen, Operationen im Unterleib oder im Beckenbereich sowie durch Endometriose bilden.
  • Bestimmte Krebsarten und Krebsbehandlungen (wie Chemotherapie und Bestrahlung) beeinträchtigen die weibliche Fruchtbarkeit.

Ursachen beim Mann

Die Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch liegen jedoch genauso oft beim Mann wie bei der Frau. Die Spermienqualität sollte daher genauso wie die Anzahl der Spermien untersucht werden, um männliche Unfruchtbarkeit als möglichen Faktor auszuschliessen. Am besten ist hierfür eine Spermiogramm geeignet oder eine umfassende Fruchtbarkeitsanalyse für den Mann.

Was sind die häufigsten Anzeichen für weibliche Unfruchtbarkeit?

Frauen sollten mit ihrem Arzt sprechen, wenn sie folgende Anzeichen bei sich selbst feststellen:

  • Zyklusstörungen oder ausbleibende Perioden. Ein unregelmässiger Zyklus kann zu einem unregelmässigen oder ausbleibenden Eisprung (Anovulation) führen.
  • Sehr schmerzhafter Monatszyklus in Form von Unterleibsschmerzen und Krämpfen.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie), beim Stuhlgang, Verstopfung oder Übelkeit, insbesondere während der Periode, welche Symptome einer Endometriose-Erkrankung sein können.
  • Schmerzen im Unterbauch und im Becken, Blutungen beim oder nach dem Sex, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Wasserlassen. Diese Symptome können Hinweise auf eine Beckenentzündung (PID) darstellen.
  • Wiederholte Fehlgeburten (habituelle Aborte)

Was sind mögliche Risikofaktoren?

Einige Faktoren können das Risiko für Fruchtbarkeitsstörungen bei Frauen erhöhen. Dazu gehören:

  • Alter: Die fruchtbarsten Jahre einer Frau liegen zwischen dem späten Teenageralter und den späten Zwanzigern. Im Alter von 30 Jahren beginnt die Fruchtbarkeit zu sinken, nimmt ab Mitte 30 immer mehr ab und ab dem 45. Lebensjahr ist eine natürliche Empfängnis bei den meisten Frauen sehr unwahrscheinlich.
  • Rauchen: Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass bis zu 13 % der Fälle von Unfruchtbarkeit auf das Rauchen zurückzuführen sein könnten. Einer Studie zufolge kann sich selbst das Passivrauchen negativ auf die Dauer auswirken, die ein Paar bis zur erfolgreichen Zeugung eines Kindes benötigt.
  • Übermässiger Alkoholkonsum: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass regelmässiger Alkoholkonsum die Wahrscheinlichkeit der Empfängnis verringert.
  • Gewicht: Übergewicht, Fettleibigkeit oder erhebliches Untergewicht können ein hohes Risiko für deine reproduktive Gesundheit darstellen. Eine Gewichtsabnahme bei übergewichtigen Frauen kann einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben.
  • Geschlechtskrankheiten: Bestimmte sexuell übertragbare Infektionen können die Fortpflanzungsorgane entzünden, vernarben oder schädigen.
  • Eine frühere Eileiterschwangerschaft: Eileiterschwangerschaften werden in der Regel in einem frühen Stadium durch die Überwachung durch den Gynäkologen festgestellt. Nach einer Eileiterschwangerschaft hängen die Chancen einer Frau auf eine erfolgreiche künftige Schwangerschaft von der Gesundheit ihrer Eileiter ab.

Wie wird weibliche Unfruchtbarkeit behandelt?

Unfruchtbarkeit kann mit Medikamenten, chirurgischen Eingriffen oder künstlicher Befruchtung behandelt werden. In einigen Fällen werden auch mehrere Behandlungsarten kombiniert.

Operationen

Chirurgische Eingriffe wie eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) oder eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) können die Fruchtbarkeit verbessern, indem sie die Eileiter freilegen, Myome entfernen und eine abnorm geformte Gebärmutter korrigieren. Besonders bei der Behandlung einer Endometriose können danach schnell Erfolge eintreten.

Hormonbehandlung

Medikamente können die Fruchtbarkeit verbessern, indem sie Hormonstörungen beseitigen respektive die Hormonproduktion regulieren, den Eisprung fördern oder regulieren, die Insulinresistenz verringern und Erkrankungen wie PID oder PCOS behandeln.

Künstliche Befruchtung

Kinderwunschbehandlungen wie die Insemination (IUI), In-vitro-Fertilisation (IVF) oder die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) können deine Chancen erhöhen, schwanger zu werden,

Weitere Informationen zu diesen Themen findest du in unserem Artikel über die künstliche Befruchtung.

Yoga Entspannung Kinderwunsch
Yoga kann dabei helfen, entspannter mit dem Kinderwunsch umzugehen

Welche alternativen Behandlungen gibt es bei Unfruchtbarkeit?

Alternative Behandlungen können dabei helfen, Stress zu reduzieren und entspannen zu können. Zu den natürlichen Therapien gehören ganzheitliche Techniken wie Akupunktur und Yoga.

Akupunktur

Die Forschung darüber, ob Akupunktur die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöht, ist widersprüchlich und unklar. Akupunktur kann jedoch die Entspannung und den Stressabbau fördern, was bei Kinderwunschbehandlungen wie IVF von Vorteil sein kann.

Yoga

Es gibt zwar nur wenige Studien über Yoga zur Unterstützung von Kinderwunschbehandlungen, aber die Forschung zeigt, dass Yoga den mit Unfruchtbarkeit verbundenen Stress wirksam reduzieren kann. In einer Studie wurde die Teilnahme an einem sechswöchigen Yogaprogramm von Frauen, die sich einer künstlichen Befruchtung unterzogen, mit einer Verringerung von Angstzuständen und Depressionen in Verbindung gebracht.

Wie kann ich meine Chancen auf eine Schwangerschaft steigern?

Wenn schnell schwanger werden oder deine Fruchtbarkeit verbessern möchtest, können dir die folgenden Tipps dabei helfen, deine Fruchtbarkeit zu verbessern:

  • Fruchtbare Tage berechnen: Wusstest du, dass einer Studie zufolge nur 13 % der Frauen wissen, wann ihre fruchtbaren Tage sind? An ungefähr 5 Tagen im Zyklus kannst du schwanger werden. Um deinen Eisprung zu berechnen, kannst du deine fruchtbaren Tage ganz einfach in einem Eisprungrechner tracken oder die Natürliche Familienplanung (NFP) anwenden.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, bestimmte Erkrankungen zu mildern. Beispielsweise kann du auch durch eine spezielle Ernährung bei Endometriose deine Symptome mildern. Hier erfährst du noch mehr über natürliche Fruchtbarkeitsbooster.
  • Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel: Verschiedene Vitamine und Mineralien können die weibliche Fruchtbarkeit fördern. Besonders wirksam können folgende Vitamine sein: Folsäure, Zink, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E und Eisen.
  • Regelmässige Bewegung: Wenn du regelmässig Sport machst oder dich bewegst, kannst du nicht nur ein gesundes Gewicht halten, sondern sorgst gleichzeitig für eine bessere Versorgung deines Körpers. So wird auch die Gebärmutterschleimhaut besser durchblutet, was die Voraussetzungen für eine Einnistung verbessert.

Wenn du mehr Tipps zu Schwangerwerden haben möchtest, klicke hier.

Fazit

Unfruchtbarkeit betrifft viele Frauen auf der ganzen Welt. Sie kann durch verschiedene Faktoren wie Alter, einen gestörten Hormonhaushalt, Erkrankungen oder eine ungesunde Lebensweise beeinflusst werden. Manchmal bleibt die Ursache der weiblichen Unfruchtbarkeit auch ungeklärt. Dein Kinderwunschspezialist wird in jedem Fall mit dir gemeinsam die am besten geeignete Vorgehensweise festlegen.

Unfruchtbarkeit kann mit Medikamenten, chirurgischen Eingriffen, künstlicher Befruchtung und der modernen Reproduktionsmedizin behandelt werden. Alternative Behandlungen und Änderungen der Lebensweise können ebenfalls dazu beitragen, die Fruchtbarkeit zu verbessern und Stress zu bewältigen.

Wenn du herausfinden möchtest, warum du bisher noch nicht schwanger geworden bist, helfen wir dir gerne den Ursachen auf den Grund zu gehen. Vereinbare ganz einfach deinen kostenlosen Beratungstermin.