Sex tut weh und der Kinderwunsch bleibt unerfüllt? Erfahre, was hinter Dyspareunie stecken kann – und was dir helfen kann.

Alles Wichtige über Schmerzen beim Sex

  • Dyspareunie beschreibt wiederkehrende oder anhaltende Schmerzen im Genital- oder Beckenbereich vor, während oder nach dem Geschlechtsverkehr.
  • Betrifft Frauen häufiger, kann aber auch bei Männern und intersexuellen Personen auftreten.
  • Dyspareunie kann auf Grunderkrankungen (z.B. Zysten oder Endometriose) hinweisen.
  • Schmerzen können zu Vermeidung von Sex führen und die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft verringern.
  • Psychische Belastungen durch Dyspareunie können die Lust auf Sex mindern.

Schmerzen beim Sex sollten immer abgeklärt werden

Eigentlich kann Geschlechtsverkehr ein positives und lustvolles Erlebnis für ein Paar sein. Doch wenn einer der Partner Schmerzen dabei empfindet, kann die Lust auf Sex abnehmen. Ob Beschwerden beim Einführen, während des Aktes oder danach – unangenehmen Empfindungen beim Geschlechtsakt sollte immer auf den Grund gegangen werden.

In diesem Artikel erfährst du alles rund um das Thema Dyspareunie, was die Ursachen für die Schmerzen sein können und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

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Wenn Sex weh tut, steckt oft mehr dahinter.

Was ist Dyspareunie?

Dyspareunie bezeichnet anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen beim Sex – genauer: Schmerzen im Genital- oder Beckenbereich, die vor, während oder nach dem Geschlechtsverkehr auftreten. Die Beschwerden können Fra

uen, Männer und intersexuelle Personen betreffen, treten aber bei Frauen deutlich häufiger auf. Studien zufolge leiden bis 28 % der Frauen im Laufe ihres Lebens an Dyspareunie (Tayyeb, 2023).

Die Schmerzen können sich sehr unterschiedlich anfühlen: stechend, brennend oder ziehend – lokal in der Vulva, im Scheideneingang oder tief im Becken. Je nach Ausprägung unterscheidet man:

  • Oberflächliche Dyspareunie: Schmerzen an Vulva oder Scheideneingang
  • Tiefe Dyspareunie: Schmerzen in der Vagina oder im kleinen Becken
  • Primäre Dyspareunie: Schmerzen bestehen von Beginn der sexuellen Aktivität an
  • Sekundäre Dyspareunie: Schmerzen treten erst nach einer schmerzfreien Phase auf

Bei Männern können Schmerzen im Penis, den Hoden oder im Beckenbereich auftreten, doch hierzu gibt es bisher nur wenige Studien.

Manche Betroffene verkrampfen sich bereits in Erwartung der Schmerzen – insbesondere beim Vaginismus, bei dem unwillkürliche Muskelverspannungen das Eindringen erschweren oder unmöglich machen. In der medizinischen Klassifikation (DSM-5) werden Dyspareunie und Vaginismus deshalb oft gemeinsam als Genito-pelvine Schmerz-Penetrationsstörung beschrieben.

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Mehr als jede 4. Frau hat im Laufe ihres Lebens Schmerzen beim Sex.

Warum kann Sex Schmerzen verursachen?

Die Ursachen von Dyspareunie können sowohl bei Frauen als auch bei Männern organisch oder psychologisch bedingt sein. Organisch bedeutet physisch bedingt bzw. durch körperliche Prozesse verursacht.

Mögliche Ursachen für Schmerzen beim Sex

Die Ursachen von Dyspareunie können sowohl bei Frauen als auch bei Männern organisch oder psychologisch bedingt sein. Organisch bedeutet physisch bedingt bzw. durch körperliche Prozesse verursacht.

Organische Ursachen bei Frauen

1. Vaginale Trockenheit (Scheidentrockenheit)

Eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen beim Geschlechtsverkehr ist vaginale Trockenheit. Sie entsteht, wenn die natürliche Lubrikation der Vagina bei sexueller Erregung ausbleibt. Gründe dafür können hormonelle Veränderungen – etwa durch die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren oder durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel – sein. Der Östrogenmangel führt zu einer trockenen Scheide, was Reibung, Brennen beim Sex, kleine Risse an den Schamlippen und Juckreiz begünstigt. Auch das Einführen von Tampons kann in solchen Fällen schmerzhaft sein.

2. Endometriose

Frauen mit Endometriose erleben häufig tiefliegende Schmerzen beim Sex, insbesondere bei Penetration. Dabei wächst gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe ausserhalb der Gebärmutter, etwa an Eierstöcken, Darm oder Blase. Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 gaben über 42.3 % der befragten Frauen mit Endometriose an, während oder innerhalb von 24 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr Schmerzen zu verspüren (Witzeman, 2020).

Im Podcast mit Sexualberaterin Naila Rediske erfährst du, warum so viele Frauen mit Endometriose Schmerzen beim Sex haben:

3. Myome

Myome sind gutartige Muskelknoten in der Gebärmutter. Je nach Lage und Grösse können sie auf benachbarte Organe wie Blase oder Darm drücken und dadurch Schmerzen beim Sex, häufig im Unterbauch, auslösen – insbesondere bei tiefem Eindringen des Penis. Auch starker Menstruationsfluss oder Druckgefühle im Beckenbereich können Hinweise auf Myome sein.

4. Entzündungen und chronische Erkrankungen

Entzündungen im Beckenbereich – etwa eine Entzündungen der Eileiter (Salpingitis) oder Eierstöcke (Adnexitis) – können starke, meist tiefsitzende Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen. Eine weitere häufige Ursache sind Entzündungen der Scheide (Vaginitis), die durch Bakterien, Pilze oder ein gestörtes Scheidenmilieu entstehen kann. Typische Symptome sind Brennen, Juckreiz, Ausfluss und Schmerzen beim Eindringen.

Auch chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Vulvodynie oder Lichen sclerosus führen zu einer schmerzhaften Überempfindlichkeit im Intimbereich, häufig begleitet von Brennen, Jucken und Wundgefühl – besonders an Vulva und Schamlippen.

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Entzündungen im Beckenbereich sind häufig und können zu Schmerzen beim Sex führen.

5. Infektionen: Pilze, Gonorrhoe und Harnwegsinfekte

Infektionen sind eine häufige Ursache für Schmerzen in der Scheide. Dazu zählen:

  • Pilzinfektionen (Vaginalmykosen): führen zu Juckreiz, Ausfluss und Brennen.
  • Gonorrhoe (Tripper): eine sexuell übertragbare Erkrankung, die zu Ausfluss und Schmerzen führen kann.
  • Harnwegsinfekte (z. B. Blasenentzündung): verursachen Brennen beim Wasserlassen, häufigen Harndrang und Schmerzen beim Sex, insbesondere durch Reizung der Harnröhre und der umgebenden Schleimhäute.

Unbehandelt können solche Infektionen auf den gesamten Beckenbereich und die inneren weiblichen Geschlechtsorgane übergreifen.

6. Zysten und Tumore

Zysten an den Eierstöcken oder tumorartige Veränderungen im kleinen Becken können auf Nerven oder umliegende Organe drücken. Das führt häufig zu ziehenden oder stechenden Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

7. Narben und Verwachsungen nach Operationen

Auch Narbengewebe – etwa nach einem Dammschnitt, einer Gebärmutter-OP oder einer Bauchspiegelung – kann schmerzhaft reagieren. Verwachsungen (Adhäsionen) zwischen Organen erschweren dann die Beweglichkeit und können den Geschlechtsverkehr unangenehm machen.

Wichtig: Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sind kein Tabuthema!
Wenn du regelmässig Schmerzen beim Sex hast, sprich mit deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt darüber. Die Ursachen lassen sich oft gut behandeln. Deine Sexualität sollte nicht mit Angst oder Schmerz verbunden sein.

Organische Ursachen bei Männern

  • Vorhautverletzungen: Eine Beschädigung der Vorhaut – etwa durch Reibung, Trockenheit oder kleine Einrisse – kann zu Schmerzen beim Sex führen. Besonders bei häufiger oder intensiver Reibung ohne ausreichende Gleitfähigkeit steigt das Risiko für Mikroverletzungen..
  • Infektionen: Infektionen im Intimbereich, wie eine Entzündung unter der Vorhaut (Balanitis), sowie sexuell übertragbare Krankheiten (STIs) wie Genitalherpes, Gonorrhoe (Tripper) oder Chlamydien können den Sex schmerzhaft machen. Häufige Symptome sind Brennen, Juckreiz, Ausfluss oder Schmerzen beim Wasserlassen. Viele Geschlechtskrankheiten verlaufen anfangs symptomlos – ein Grund mehr, beim Verdacht ärztlichen Rat einzuholen und regelmässig Tests durchzuführen. Kondome bieten nicht nur Schutz vor ungewollten Schwangerschaften, sondern sind der effektivste Schutz gegen die Übertragung von STIs.
  • Vorhautverengung (Phimose): Eine angeborene oder erworbene Verengung der Vorhaut tritt auf, wenn sie nicht oder nur unter Schmerzen über die Eichel gezogen werden kann. Bereits beim Einsetzen einer Erektion kann dies zu unangenehmen Spannungsgefühlen oder Schmerzen führen – auch ohne Geschlechtsverkehr.
  • Entzündungen: Eine Harnröhrenentzündung, eine entzündete Eichel (Balanitis) oder eine Nebenhoden- oder Hodenentzündung können Schmerzen beim Sex auslösen. Auch eine Prostataentzündung (Prostatitis) kann sich durch Schmerzen beim Samenerguss oder beim Orgasmus bemerkbar machen.
  • Penisverkrümmung (Induratio penis plastica): Bei der sogenannten Peyronie-Krankheit führt eine Bindegewebsverhärtung zu einer Krümmung des Penis im erigierten Zustand. Je nach Ausmass kann dies das Eindringen erschweren oder Schmerzen verursachen.
  • Mangelnde Feuchtigkeit: Auch Männer können Schmerzen beim Sex empfinden, wenn die Scheide nicht ausreichend feucht ist – etwa bei Scheidentrockenheit oder hormonellen Veränderungen der Partnerin. Das kann zu verstärkter Reibung und Mikroverletzungen führen. Gleitmittel auf Wasser- oder Silikonbasis schaffen Abhilfe und können gemeinsam mit Kondomen verwendet werden.

Psychologische Ursachen

Die Gründe für Schmerzen bei Frauen und Männern beim Sex müssen nicht unbedingt körperlicher Ursache sein. Laut einer Studie aus Grossbritannien, an der  6’669 sexuell aktive Frauen teilnahmen und 7.2 % angaben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr zu empfinden, stand ihr Leiden, neben sexuellen Funktionsproblemen (wie zum Beispiel vaginaler Trockenheit), oft auch mit psychischen Faktoren in Zusammenhang (Mitchell, 2017).

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Seelische Ursachen und Schmerzen beim Sex: oft ein Wechselspiel.

Dazu gehörten zum Beispiel Angst vor dem Geschlechtsverkehr und mangelnde Freude am Sex. Wichtige Faktoren waren ausserdem Probleme in der sexuellen Beziehung zum Partner, wie verschiedene sexuelle Interessen, Unlust oder mangelnde Erregung.

Traumata oder negative Erfahrungen in der Vergangenheit, wie nicht einvernehmlicher Sex, standen ebenso mit den empfundenen Schmerzen in Verbindung. Es wurden auch Zusammenhänge mit der physischen Gesundheit festgestellt, einschliesslich depressiver Symptome.

Zu den psychologischen Aspekten, die sich auf die Schmerzen auswirken, gehörten zudem ein negatives Körperbild, eine Überempfindlichkeit gegenüber Schmerzen, Ängste sowie ein geringes Selbstwertgefühl.

Wie wirken sich Schmerzen beim Sex auf die Fruchtbarkeit aus?

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können bei betroffenen Frauen auf Grunderkrankungen hinweisen, die sich auf die Fruchtbarkeit auswirken – etwa Endometriose oder das PCO-Syndrom, die beide mit Eierstockzysten verbunden sein können.

Auch eine trockene Scheide infolge hormoneller Störungen kann auf ein Ungleichgewicht im Östrogenspiegel hindeuten, das die Empfängnis erschwert. Narbengewebe im Beckenbereich, z. B. nach Operationen oder Infektionen im Genitalbereich, kann ebenfalls die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

Neben körperlichen Ursachen spielt auch die Psyche eine Rolle: Angst vor Schmerzen kann zu vermeidender Intimität führen. Das beeinflusst nicht nur die Beziehung, sondern auch die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs – und damit die Chance, schwanger zu werden.

Viele betroffene Frauen leiden still unter der Belastung. Eine frühzeitige medizinische und psychologische Abklärung kann helfen, Ursachen zu erkennen und gezielt zu behandeln.

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Sex tut weh? Das kann deine Chancen auf eine Schwangerschaft verringern.

Was tun bei Schmerzen beim Sex?

Wenn du vor, während oder nach dem Sex Schmerzen hast, solltest du dich nicht scheuen, deine Ärztin oder deinen Arzt aufzusuchen. Auch wenn es Überwindung kostet: In den meisten Fällen kann die Ursache gefunden und behandelt werden. Oft hilft ein ganzheitlicher Ansatz – also eine Kombination aus medizinischer, psychologischer und ggf. physiotherapeutischer Betreuung.

Medizinische Abklärung

Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch (Anamnese) mit deinem Gynäkologen oder deiner Gynäkologin. Dabei geht es um deine Beschwerden, deine Vorgeschichte und mögliche Auslöser. Danach folgt – je nach Situation – eine körperliche Untersuchung.

Bei Frauen kann diese beinhalten:

  • Inspektion von Vulva, Schamlippen und Scheideneingang
  • Gynäkologische Untersuchung mit Spekulum zur Beurteilung der Vagina
  • Ultraschalluntersuchung von Gebärmutter, Eierstöcken und Eileitern (Untersuchung der weiblichen Geschlechtsorgane)
  • Erfassung von Schmerzpunkten mit einem Wattestäbchen
  • ggf. PAP-Abstrich, Blut- und Urintests

Bei Bedarf können weitere Verfahren wie eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) oder eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) folgen.

Bei Männern erfolgt eine urologische Untersuchung, z. B.:

  • Abtasten von Penis, Hoden und Prostata
  • Ultraschall
  • Urin- und Blutuntersuchungen

Tipp: Wenn dir eine körperliche Untersuchung unangenehm ist, sprich das offen an – gemeinsam lässt sich eine Lösung finden.

Psychologische Unterstützung

Sind keine körperlichen Ursachen feststellbar, kann die Ursache psychisch bedingt sein. Sexualtherapeut:innen oder Psycholog:innen helfen dabei, z. B. Ängste, Stress, Beziehungsprobleme oder traumatische Erfahrungen zu erkennen und zu verarbeiten.

Auch eine sogenannte sexuelle Anamnese – ein Gespräch über sexuelle Wünsche, Erfahrungen und mögliche Blockaden – kann aufschlussreich sein. Eine partnerschaftliche Beratung kann ebenfalls hilfreich sein.

Wie wird Dyspareunie behandelt?

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache:

  • Bei Scheidentrockenheit helfen oft östrogenhaltige Cremes, Gels oder Zäpfchen, die lokal angewendet werden.
  • Infektionen oder Entzündungen lassen sich in der Regel gut mit Medikamenten behandeln.
  • Zysten oder Myome können – falls notwendig – operativ entfernt werden.
  • Phimose (Vorhautverengung bei Männern) kann ebenfalls chirurgisch korrigiert werden.

Ist der Schmerz psychisch bedingt, kann eine Sexual- oder Gesprächstherapie weiterhelfen. Wichtig ist: Sei geduldig mit dir selbst. Heilung ist ein Prozess, und kleine Schritte können viel bewirken.

Auch Physiotherapie kann unterstützen – etwa bei Verspannungen im Beckenboden oder bei Vaginismus (unwillkürliche Muskelverkrampfungen beim Eindringen).

Was kann ich selbst bei Schmerzen beim Sex tun?

Schmerzen beim Geschlechtsverkehrsind belastend – aber du kannst selbst einiges tun, um die Beschwerden zu lindern:

✅ Gleitgel verwenden

  • Hilft bei trockener Scheide und reduziert Reibung
  • Verwende Produkte ohne Duftstoffe oder reizende Zusätze

✅ Offen mit dem Partner sprechen

  • Teilt Gedanken, Ängste und Wünsche
  • Baut emotionalen Druck ab und fördert Vertrauen

✅ Neue Stellungen & Praktiken ausprobieren

  • Andere Sexstellungen können Druck auf empfindliche Bereiche (z. B. bei Endometriose) verringern
  • Auch lustvolle Nähe ohne Penetration (z. B. Oralsex, gegenseitige Berührungen) ist möglich

✅ Beckenboden entspannen

  • Stress und Anspannung verstärken Dyspareunie
  • Hilfreich: Yoga, Qigong, Beckenbodentraining oder Partnermassage

✅ Reizstoffe vermeiden

  • Verzichte auf parfümierte Duschgels, Intimsprays, Vaginalduschen
  • Nutze pH-neutrale Pflege und atmungsaktive Unterwäsche

✅ Infektionen vorbeugen

  • Trockne den Intimbereich gut ab
  • Trage lockere Kleidung und wechsle Unterwäsche regelmässig
  • Bei Bedarf: ärztlich verordnete Zäpfchen oder Cremes gegen Pilzinfektionen oder Scheidenflora-Störungen
Liebe darf sich gut anfühlen. Es gibt sanfte Möglichkeiten, mit Dyspareunie umzugehen.

Wichtig:

Wenn die Schmerzen bestehen bleiben, suche ärztliche Unterstützung. Eine gezielte Behandlung – körperlich und/oder psychologisch – kann dir helfen, wieder schmerzfrei und selbstbestimmt Sexualität zu erleben.

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Fazit: Schmerzen beim Sex sind behandelbar

Dyspareunie bedeutet Schmerzen im Genital- oder Beckenbereich rund um den Geschlechtsverkehr. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Die Ursachen reichen von vaginaler Trockenheit, Endometriose und Infektionen bis hin zu psychischen Belastungen wie Angst oder sexuellen Traumata. Auch ein Zusammenhang mit unerfülltem Kinderwunsch ist möglich.

Die gute Nachricht: Schmerzen beim Sex lassen sich in vielen Fällen behandeln – medizinisch, psychologisch oder mit unterstützenden Therapien.

In unserer Kinderwunschklinik in Zürich nehmen wir deine Beschwerden ernst und entwickeln individuelle Lösungen – einfühlsam, fachlich fundiert und auf deinen Körper abgestimmt.

Hast du Fragen zum Thema Dyspareunie oder rund um das Thema Fruchtbarkeit? Dann sprich mit unseren Expert:innen – wir beraten dich gerne persönlich 👉 Jetzt Termin sichern.