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Sichere Diagnose und Kinderwunschbehandlung

Kinderwunsch bei PCOS

Mit moderner Diagnostik und umfassender Unterstützung begleiten wir dich durch jede Phase, damit du trotz PCOS deinen Wunsch nach einer eigenen Familie sicher verwirklichen kannst.

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Keine langen Wartezeiten

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Eigenes Labor

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Ganzheitliche Betreuung

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Krankenkassenfähig

Was ist PCOS?

Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) oder auch PCO-Syndrom ist eine komplexe hormonelle Erkrankung, die schätzungsweise 7 bis 12 % aller Frauen im reproduktiven Alter betrifft. Charakteristisch sind unregelmässige oder ausbleibende Menstruationen, ein erhöhter Androgenspiegel und die Bildung zahlreicher kleiner Follikel an den Eierstöcken.

Etwa 70-80 % der Frauen mit PCOS haben Schwierigkeiten, ohne Unterstützung schwanger zu werden.

Was sind die Anzeichen von PCOS?

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Zyklusstörungen

Frauen mit PCOS leiden häufig unter unregelmässigen oder ausbleibenden Perioden, was zu einer gestörten Eizellreifung führen kann.

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Unfruchtbarkeit

Die unregelmässigen Eisprünge, oft verursacht durch das Fehlen eines Leitfollikels, können zu Schwierigkeiten beim Schwangerwerden führen.

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Insulinresistenz

Viele Frauen mit PCOS entwickeln eine Insulinresistenz, die das Risiko für Typ-2-Diabetes und weitere gesundheitliche Probleme erhöht.

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Körperliche Veränderungen

Frauen mit PCOS leiden häufig unter Gewichtszunahme, Schwierigkeiten beim Abnehmen, Haarausfall, vermehrter Körperbehaarung und Akne.

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Erschöpfung

Die hormonellen Schwankungen und körperlichen Veränderungen können zu anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung führen.

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Innere Unruhe

Die hormonellen Ungleichgewichte können zu Stimmungsschwankungen, innerer Unruhe und Depressionen führen.

Einfluss auf deine Fruchtbarkeit

PCOS kann die Fruchtbarkeit aufgrund des hormonellen Ungleichgewichts, das die Eizellreifung beeinflusst, erheblich beeinträchtigen. Frauen mit PCOS können folgende Probleme erfahren:

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Anovulation

Das Ausbleiben des Eisprungs, wodurch keine Eizelle freigesetzt wird und eine Befruchtung somit unmöglich ist.

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Unregelmässiger Eisprung

Der Eisprung findet nicht in einem vorhersehbaren Zyklus statt, was die Empfängnis erschwert, da der Zeitpunkt des Eisprungs schwerer zu bestimmen ist.

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Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut

Die Gebärmutterschleimhaut entwickelt sich möglicherweise nicht optimal, was die Einnistung einer befruchteten Eizelle (Embryo) beeinträchtigen kann.

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Deine Kinderwunschbehandlung bei PCOS

Schritt 1

Kostenfreies Beratungsgespräch

Gemeinsam besprechen wir mit dir deine Vorgeschichte und beraten dich ausführlich zu den Möglichkeiten für deinen Kinderwunsch.

Schritt 2

Fruchtbarkeitsanalyse

Im Rahmen der Fruchtbarkeitsanalyse führen wir eine gründliche Anamnese durch, in der wir auch auf Zyklusstörungen und körperliche Anzeichen von PCOS eingehen. Ausserdem nutzen wir Ultraschalluntersuchungen, um mögliche Eierstockzysten zu erkennen, und führen eine Blutanalyse durch, um Hormonwerte wie Androgene, FSH, AMH und andere Werte zu bestimmen, die zur PCOS-Diagnose beitragen können.

Schritt 3

Diagnosegestützte Behandlung

Auf der Grundlage der Diagnoseergebnisse besprechen wir gemeinsam die nächsten Schritte und geeignete Behandlungen. Dies kann die Beratung zu einer Hormonbehandlung oder einer Kinderwunschbehandlung durch unsere Spezialisten bei Cada sein.

Schritt 4

Kinderwunschbehandlung

Es gibt viele Möglichkeiten, trotz PCOS schwanger zu werden. Eine Regulierung des Hormonhaushaltes und die Unterstützung des natürlichen Zyklus bis hin zu assistierten Methoden wie IVF/ICSI erhöhen deutlich die Chancen schwanger zu werden.

Unsere Standorte

In der modernen Cada Klinik erwarten dich fortschrittliche Kinderwunschbehandlungen wie IVF, ICSI und Social Freezing in ruhiger Atmosphäre direkt am Zürichsee.

Dr. med. Michael Jemec

Dr. med. Michael Jemec

Leitung Cada Klinik

Cada Klinik

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Alle Ergebnisse und dein persönlicher Behandlungsplan stehen dir jederzeit zur Verfügung.

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Häufig gestellte Fragen

Hier findest du die wichtigsten Fragen und Antworten zu PCOS. Falls deine Frage hier nicht beantwortet werden kann, kannst du uns gerne direkt kontaktieren.

Wie kann man das PCO-Syndrom behandeln?

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Die Behandlung von PCOS richtet sich nach den individuellen Symptomen und dem Kinderwunsch der Patientin. Dabei gibt verschiedene Ansätze:

  • Lebensstiländerungen: Durch Gewichtsreduktion, gesunde Ernährung und regelmässige Bewegung können die Insulinresistenz verbessert und der Hormonhaushalt positiv beeinflusst werden.

  • Medikamente: Medikamente wie Clomifen, Letrozol oder Metformin können zur Eizellreifung beitragen. Zur Behandlung von Symptomen wie Akne oder Hirsutismus können Antiandrogene oder topische Cremes eingesetzt werden.

  • Kinderwunschbehandlung: Bei unerfülltem Kinderwunsch können Hormontherapie oder Kinderwunschbehandlungen wie IVF (In-vitro-Fertilisation) oder ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) zum Einsatz kommen. PCO-Patientinnen haben sehr gute Chancen, so schwanger zu werden.

Kann PCOS geheilt werden?

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PCOS ist eine chronische Erkrankung und kann derzeit nicht vollständig geheilt werden. Mit einer ganzheitlichen Behandlung können jedoch die Symptome gelindert werden. Auch das Risiko für Langzeitkomplikationen kann so reduziert werden.

Kann man mit PCOS schwanger werden?

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Ja, viele Frauen mit PCOS können schwanger werden, insbesondere mit Unterstützung mit Medikamenten oder einer Kinderwunschbehandlung. Ein guter Weg, um die Symptome zu mildern und die Chancen auf eine Schwangerschaft zu steigern, ist eine gesunde Lebensweise mit einer ausgewogenen Ernährung, viel Bewegung und einem gesunden Gewicht.

Welche künstliche Befruchtung eignet sich bei PCOS?

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Bei PCOS eignen sich sowohl Hormontherapie als auch IVF oder ICSI zur Erfüllung des Kinderwunsches. Die Wahl der Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter der Frau, der Spermienqualität des Partners und dem Ansprechen auf eine hormonelle Stimulation.

Was passiert, wenn PCOS nicht behandelt wird?

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Unbehandeltes PCOS kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter:

  • Unfruchtbarkeit

  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Schlafapnoe

  • Endometriumhyperplasie (Verdickung der Gebärmutterschleimhaut) und erhöhtes Risiko für ein Endometriumkarzinom

  • Psychische Belastungen wie Depressionen und Angststörungen

Wie wird PCOS diagnostiziert?

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Die Diagnose des Polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) erfolgt in der Regel durch die Gynäkologin/ den Gynäkologen.. Dabei werden verschiedene Kriterien berücksichtigt, darunter:

  • Anamnese und körperliche Untersuchung: Erfassung der Krankengeschichte, insbesondere Menstruationsstörungen, unerfüllter Kinderwunsch, Gewichtszunahme, Hautprobleme oder vermehrte Körperbehaarung. Gynäkologische Untersuchung zur Beurteilung der Eierstöcke und des äußeren Genitalbereichs.

  • Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke: Nachweis von vergrösserten Eierstöcken mit vielen kleinen Follikeln (Zysten)

  • Hormonuntersuchungen: Blutuntersuchungen zur Bestimmung der Hormonwerte, insbesondere der männlichen Geschlechtshormone (Androgene), des luteinisierenden Hormons (LH), des follikelstimulierenden Hormons (FSH), des Anti-Müller-Hormons (AMH) und des Insulins.

  • Ausschluss anderer Erkrankungen: Ausschluss anderer hormoneller Störungen oder Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen können, wie z.B. Schilddrüsenerkrankungen oder eine Hyperprolaktinämie.

Für eine PCOS-Diagnose müssen in der Regel mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllt sein:

  1. Oligo- oder Anovulation: Unregelmässige oder seltene Eisprünge bzw. das Ausbleiben des Eisprungs
  2. Hyperandrogenämie: Erhöhte Werte männlicher Geschlechtshormone im Blut oder klinische Anzeichen einer Virilisierung (vermehrte Körperbehaarung, Akne, Haarausfall)
  3. Polyzystische Ovarien im Ultraschall: Nachweis von vielen kleinen Follikeln (Zysten) an den Eierstöcken

Was sind die genauen Ursachen von PCOS?

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Die genauen Ursachen von PCOS sind noch nicht vollständig geklärt. Es handelt sich um eine komplexe Erkrankung, bei der verschiedene Faktoren eine Rolle spielen:

  • Genetische Veranlagung: PCOS tritt familiär gehäuft auf, was auf eine genetische Komponente hinweist.

  • Insulinresistenz: Viele Frauen mit PCOS haben eine Insulinresistenz, d.h. ihre Körperzellen reagieren weniger empfindlich auf das Hormon Insulin. Dies führt zu einem erhöhten Insulinspiegel im Blut, der wiederum die Produktion von Androgenen in den Eierstöcken anregt.

  • Hormonelle Störungen: Neben der erhöhten Androgenproduktion können auch andere hormonelle Ungleichgewichte wie ein erhöhter LH-Spiegel oder ein niedriger FSH-Spiegel zur Entstehung von PCOS beitragen.

  • Umweltfaktoren: Es wird vermutet, dass auch Umweltfaktoren wie bestimmte Chemikalien oder Schadstoffe eine Rolle spielen können.

Die Wechselwirkungen dieser verschiedenen Faktoren sind noch nicht vollständig verstanden. Es ist jedoch bekannt, dass sie zu einer Störung der Follikelreifung in den Eierstöcken führen, wodurch die typischen Zysten entstehen und der Eisprung verhindert oder erschwert wird.

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