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Sichere Diagnose und Kinderwunschbehandlung
Mit moderner Diagnostik und umfassender Unterstützung begleiten wir dich durch jede Phase, damit du trotz Endometriose deinen Wunsch nach einer eigenen Familie sicher verwirklichen kannst.
Keine langen Wartezeiten
Eigenes Labor
Ganzheitliche Betreuung
Krankenkassenfähig
Endometriose ist eine Erkrankung, bei der Gewebe, ähnlich der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), ausserhalb der Gebärmutter wächst. Bei der Adenomyose wächst das endometriumähnliche Gewebe in der Muskelwand der Gebärmutter.
In der Schweiz sind schätzungsweise 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter von Endometriose betroffen. Die Erkrankung kann bei allen Frauen auftreten, die ihre Periode haben, und erste Symptome können bereits in der Jugend spürbar sein.
75-90% der Frauen mit Endometriose leiden unter Schmerzen während ihrer Periode (Dysmenorrhoe).
Bei Geschlechtsverkehr, Stuhlgang und Wasserlassen können Beckenschmerzen und Bauchschmerzen auftreten.
Bei vielen Frauen können Endometriose und Adenomyose zu einer eingeschränkten Fruchtbarkeit führen.
Frauen mit Endometriose haben ein erhöhtes Risiko für depressive Verstimmungen oder Angstzustände.
Während der Regelblutung können bei Endometriose-Patientinnen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.
15% aller an Endometriose erkrankten Frauen leiden unter extremer Müdigkeit (Fatigue) und Erschöpfung.
Endometriose kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, da sich Gewebe außerhalb der Gebärmutter ansiedelt und während der Menstruation blutet, was zu Zysten, Wucherungen und Narben führt.
Endometrioseherde und Zysten im Bauchraum können die Freisetzung der Eizelle verhindern. Zudem können hormonelle Veränderungen den natürlichen Eisprungzyklus aus dem Gleichgewicht bringen.
Narbengewebe und Verwachsungen können die Eileiter blockieren, wodurch der Durchgang der Eizelle verhindert wird. Diese Blockaden können den Transport der Eizelle zur Gebärmutter erschweren oder unterbinden.
Viele Frauen ertragen jahrelang Schmerzen, bevor sie eine Diagnose erhalten. Bei Cada testen wir mit unserer Fruchtbarkeitsanalyse, und bei Bedarf mit dem Endotest®, ob du von Endometriose betroffen sein könntest.
Schritt 1
Gemeinsam besprechen wir mit dir deine Vorgeschichte und beraten dich ausführlich zu den Möglichkeiten für deinen Kinderwunsch.
Schritt 2
Bei Verdacht auf Endometriose führen die Experten von Cada diverse Untersuchungen durch. Dies kann auch den neue Endotest beinhalten.
Schritt 3
Sobald die Ergebnisse vorliegen, bespricht dein Arzt oder deine Ärztin mit dir deine Ergebnisse und berät dich zu weiteren Schritten.
Schritt 4
Wir beginnen mit deiner Kinderwunschbehandlung bei Cada oder überweisen dich zur weiteren Behandlung an unser Experten-Netzwerk.
Folgende Untersuchungen können bei der Diagnose von Endometriose durchgeführt werden:
Bei Cada führen wir einen Ultraschall durch, bei dem Endometriosezysten erkennbar sein können.
Durch den sogenannten Endotest® kann mit einer Zuverlässigkeit von 95 % Endometriose erkannt werden.
Mittels MRI können Eierstockzysten, tiefe Endometriose und Adenomyose erkannt werden.
Bei einer Bauchspiegelung können sämtliche Herde entdeckt und meistens auch direkt entfernt werden.
Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen können auf Endometriose in der Harnblase hindeuten.
Schmerzen beim Stuhlgang, Verstopfung oder Durchfall können auf Endometriose im Darm hinweisen.
Von Beginn bis zum Abschluss deiner Behandlung stehen dir unsere medizinischen Experten zur Seite. Unsere interdisziplinären Teams werden von renommierten Fachärzten geleitet und gewährleistet, dass du stets die bestmögliche Diagnose und Behandlung erhältst.
Unser Standort
In der modernen Cada Klinik erwarten dich Kinderwunschbehandlungen wie IVF, ICSI und Social Freezing direkt am Zürichsee.
Alle Experten an einem Ort
Ruhige Lage in Zürich Seefeld
Eigenes IVF Labor
Alle Ergebnisse und dein persönlicher Behandlungsplan stehen dir jederzeit zur Verfügung.
Behalte deine Laborergebnisse im Blick und erhalte klare Erklärungen zu deinen Werten.
Digitale Einsicht in jeden Schritt deiner individuellen Behandlung.
Kontaktiere deine Ärzte direkt über die App und erhalte persönliche Beratung.
Deine Daten sind bei uns sicher und vertraulich.
Hier findest du die wichtigsten Fragen und Antworten zu Endometriose. Falls deine Frage hier nicht beantwortet werden kann, kannst du uns gerne direkt kontaktieren.
Da die Symptome einer Endometriose oft unspezifisch sind, können viele Jahre vergehen, bis eine eindeutige Endometriose Diagnose gestellt wird. Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch mit deiner Gynäkologin oder einem unserer Kinderwunschärzte über deine Krankengeschichte und Beschwerden. Eine Ultraschalluntersuchung kann erste Hinweise auf Endometriose geben, allerdings nicht immer. Wenn wir bei dir Hinweise auf eine Endometriose finden, überweisen wir dich an ein Endometriosezentrum. Eine definitive Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Bauchspiegelung, bei der bereits Endometrioseherde, Verklebungen oder Verwachsungen entfernt werden können.
Manchmal können Endometrioseherde bei einem vaginalen Ultraschall sichtbar sein, insbesondere wenn sie sich in den Eierstöcken befinden (sogenannte Endometriome oder "Schokoladenzysten"). Kleinere Herde oder solche, die tief im Gewebe liegen, sind jedoch oft nicht erkennbar. Hier sind eine Bauchspiegelung oder ein MRI besser geeignet.
Ja, viele Frauen mit Endometriose können schwanger werden. Allerdings kann die Erkrankung die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, und es kann länger dauern, schwanger zu werden. Bei vielen Frauen kann eine künstliche Befruchtung zu einer besseren Schwangerschaftsrate führen.
Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden, variiert je nach Schweregrad der Endometriose. Studien deuten darauf hin, dass Frauen mit Endometriose eine um etwa 30-50% geringere Chance haben, innerhalb eines Jahres auf natürlichem Weg schwanger zu werden, verglichen mit Frauen ohne Endometriose.
Endometriose kann die Fruchtbarkeit auf verschiedene Weise beeinträchtigen und sich auf die Funktion der Geschlechtsorgane und die Einnistung auswirken:
Verwachsungen und Narbenbildung können Eileiter blockieren oder die Beweglichkeit der Eileiter und Eierstöcke einschränken.
Entzündungen im Bauchraum können die Eizellqualität und die Einnistung des Embryos beeinträchtigen.
Hormonelle Veränderungen können den Eisprung stören.
Bei moderater oder schwerwiegender Endometriose wird in vielen Fällen zu einer IVF oder ICSI geraten, um körperliche Beeinträchtigungen wie Verwachsungen oder Vernarbungen der inneren Geschlechtsorgane zu umgehen. In manchen Fällen erhöhen sich die Erfolgschancen, wenn im Vorfeld der In-vitro-Fertilisation eine operative Bauchspiegelung stattgefunden hat.
Ob eine Endometriose zu einer Fehlgeburt führen kann, ist nicht abschliessend geklärt. Eine 2023 durchgeführte Studie ergab, dass Frauen mit Endometriose ein leicht erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt hatten (18.9 % vs. 17.3 %). Ebenso hatten Frauen mit Endometriose häufiger mehr als eine Fehlgeburt als Frauen ohne diese Erkrankung. Daneben zeigt eine andere Studie, dass Frauen mit Endometriose dreimal häufiger von Eileiterschwangerschaften betroffen sind.
Wenn bei dir eine Endometriose diagnostiziert wurde, du aber keine Schmerzen hast und spontan schwanger geworden bist oder schwanger werden möchtest, ist nicht unbedingt eine Operation nötig. Wenn du dich jedoch durch die Schmerzen eingeschränkt fühlst und/oder du einen unerfüllten Kinderwunsch hast, solltest du eine mögliche operative Therapie in Erwägung ziehen.
Es gibt keine spezifischen Ernährungsempfehlungen bei Endometriose. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Einige Frauen berichten, dass der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wie rotes Fleisch, Milchprodukte oder Gluten ihre Symptome verbessert, dies ist jedoch individuell unterschiedlich.
In einem persönlichen Erstgespräch nehmen wir uns Zeit, deine Bedürfnisse zu verstehen und beraten dich zu deinen Möglichkeiten.