Das Klinefelter Syndrom kann eine Ursache für eine geringe Spermienanzahl sein. In diesem Artikel erfährst du alles über Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung.

Key Facts

  • Das Klinefelter Syndrom betrifft mindestens eine von 1000 männlichen Lebendgeburten
  • Nur etwa 25% der Fälle werden korrekt diagnostiziert, oft erst im Erwachsenenalter
  • 99 % der Männer mit Klinefelter Syndrom leiden unter Unfruchtbarkeit
  • Eine frühzeitige Diagnose und Spermienkonservierung (Social Freezing) sind entscheidend für Männer mit Kinderwunsch
  • Bei Kinderwunsch kann eine Kombination aus TESE und ICSI eingesetzt werden

Einleitung

Es gibt viele Ursachen, die für eine ungewollte Kinderlosigkeit verantwortlich sein können. Während bei Männern oft das Spermiogramm als Indikator für die Zeugungsfähigkeit herangezogen wird, kann neben Stress, Lebensgewohnheiten und Alter, auch das Klinefelter-Syndrom ausschlaggebend für eine geringe Spermienanzahl oder die Abwesenheit von Spermien sein.

Da diese Erkrankung jedoch weitaus weniger bekannt ist als andere genetische Syndrome wie die Trisomie 21 (Down-Syndrom) oder das Turner-Syndrom, werden wir in diesem Blogartikel ausführlich auf das Klinefelter-Syndrom, seine Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlungsoptionen, auch im Hinblick auf einen möglichen Kinderwunsch, eingehen.

Wenn du mehr über das Klinefelter-Syndrom erfahren möchtest oder denkst, dass du womöglich auch davon betroffen sein könntest, solltest du unbedingt weiterlesen.

Was ist das Klinefelter-Syndrom?

Das Klinefelter-Syndrom oder auch XXY-Syndrom ist eine genetische Störung, die bei mindestens einer von 1000 männlichen Lebendgeburten auftritt. Bei dieser Chromosomenanomalie haben Betroffene ein X-Chromosomen mehr als der durchschnittliche Mann, was unter anderem zu einer gestörten Entwicklung der Hoden und Testosteronmangel führen kann.

Tatsächlich werden nur 25 % der Fälle korrekt diagnostiziert und sehr häufig erfolgt die Diagnose erst im Erwachsenenalter.

Bei Kinderwunsch kann das Klinefelter-Syndrom eine Schwangerschaft erschweren bzw. eine spontane Schwangerschaft sogar unmöglich machen, da die Fruchtbarkeit bei betroffenen Männern fast immer beeinträchtigt ist. Einer Übersichtsarbeit zufolge sind über 99 % der Betroffenen von Unfruchtbarkeit und über 95 % von Azoospermie und einem beidseitig verringertem Hodenvolumen betroffen.

Was sind die Ursachen für das Klinefelter-Syndrom?

Das Klinefelter-Syndrom wird durch eine chromosomale Abweichung verursacht, bei der Männer statt des üblichen Chromosomensatzes XY (einem X- und einem Y-Chromosom) ein zusätzliches X-Chromosom aufweisen. Die Ursache dieser genetischen Anomalie ist in den meisten Fällen eine nicht erfolgte Trennung eines Chromosomenpaares (Non-Disjunction) während der Bildung der Geschlechtszellen (Spermien oder Eizellen).

Wenn die Non-Disjunction in Geschlechtszellen auftritt und es zur Befruchtung kommt, können Chromosomenanomalien (Chromosomenaberration) wie das Klinefelter-Syndrom (XXY) oder das Turner-Syndrom (X0) entstehen.

Doch wie genau läuft dieser Prozess ab? Die Geschlechtszellen werden während der Meiose, dem Prozess der Zellteilung, gebildet, der die genetische Vielfalt sicherstellt. Bei der Meiose sollte normalerweise jedes Spermium eines Mannes nur ein X- oder ein Y-Chromosom tragen. Bei der Bildung der Geschlechtszellen kann es jedoch zu Abweichungen bei der Anzahl der Geschlechtschromosomen kommen. Wenn ein Spermium sowohl ein X- als auch ein Y-Chromosom enthält (Aneuploidie) und eine Eizelle (welche im Normalfall immer ein X-Chromosom trägt) befruchtet, führt dies zur Entstehung des Klinefelter-Syndroms. Das resultierende Chromosomenmuster ist dann XXY. Allerdings ist es auch möglich, dass die Non-Disjunction bei der Eizelle auftritt und diese dann zwei X-Chromosomen aufweist. Dann kann es ebenfalls zu diesem Chromosomenmuster führen.

Welche Symptome treten beim Klinefelter-Syndrom auf?

Die ersten Symptome des Klinefelter-Syndroms zeigen sich erst nach der Pubertät. Im Kindesalter und sogar während der frühen Pubertät ist die Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse, die für die Freisetzung der Sexualhormone zuständig ist, bei Betroffenen relativ normal. Erst ab der Mitte der Pubertät steigen die FSH- und LH-Spiegel deutlich an. Inhibin B, das ein Marker der Sertoli-Zellfunktion ist, die wiederum zur Ernährung der reifen Samenzellen dient, sinkt auf einen nicht mehr nachweisbaren Wert und die Testosteronwerte fallen nach einem anfänglichen Anstieg auf ein niedriges bis niedrig-normales Niveau. Diese Hormonkonstellationen führen bei Patienten zu folgenden Symptomen, die allerdings in ihrer Intensität variieren können.

  • Hypogonadismus: Diese Erkrankung führt zu einem niedrigerem Testosteronspiegel und kann zu einer verminderten Libido, geringerer Körperbehaarung wie Bartwuchs, einem erhöhten Körperfettanteil und einem vermindertem Muskeltonus beitragen. Ebenso kann die Produktion der Samenzellen (Spermatogenese) gestört werden. Dies kann zu einer geringen Spermienzahl führen oder dass keine Spermien im Ejakulat vorhanden sind (Azoospermie).
  • Überdurchschnittliche Körpergrösse bis Hochwuchs: Die meisten Patienten mit Klinefelter-Syndrom sind überdurchschnittlich gross und haben lange Gliedmassen. Die mittlere Körpergrösse liegt in der 75. Perzentile.
  • Gynäkomastie: Männer mit Klinefelter-Syndrom entwickeln oft übermässiges Brustgewebe, was zu einem weiblichen Erscheinungsbild führen kann.
  • Infertilität: Die Hoden sind klein und fest und meist unterentwickelt, was zu Unfruchtbarkeit führt.
  • Soziale und emotionale Schwierigkeiten: Einige Betroffene können Schwierigkeiten bei sozialen Interaktionen und emotionale Probleme wie Depressionen oder Angstzustände erleben.
  • Entwicklungsverzögerungen: Einige Klinefelter-Patienten können Sprachverzögerungen und Lernschwierigkeiten aufweisen.

Wie wird das Klinefelter-Syndrom diagnostiziert?

Die Diagnose des Klinefelter-Syndroms erfolgt durch eine Chromosomenanalyse über einen Bluttest, bei der festgestellt wird, dass der Patient einen XXY-Chromosomensatz aufweist. Die Diagnose kann bereits bei männlichen Neugeborenen oder im Jugendalter gestellt werden.

Der vollständige Chromonsomensatz kann in einem Karyogramm dargestellt werden. Der Karyotyp eines Menschen mit einem unauffälligen Chromosomensatz umfasst 46 Chromosomen, wovon zwei Geschlechtschromosomen sind. Männer ohne Chromosomenanomalien haben einen Karyotyp 46,XY.

Das Klinefelter-Syndrom mit einem überzähligen X-Chromosom wird auch als Karyotyp 47,XXY bezeichnet und betrifft 80 % der Männer mit Klinefelter-Syndrom. Daneben unterscheidet man weiterhin zwischen hochgradigeren Chromosomenhäufungen:

  • 48,XXXY Syndrom
  • 48,XXYY Syndrom
  • 49,XXXXY Syndrom

Ein weiterer Indikator für das Klinefelter-Syndrom ist das follikelstimulierende Hormon (FSH). Ein von Nieschlag veröffentlichter Artikel im Deutschen Ärzteblatt beschreibt, dass ein deutlich erhöhter FSH-Wert besonders charakteristisch für die Krankheit ist.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für das Klinefelter-Syndrom?

Das Klinefelter-Syndrom kann nicht geheilt werden. Die Behandlung des Klinefelter-Syndroms zielt darauf ab, die mit dieser genetischen Störung verbundenen Symptome zu mildern, z. B. durch eine Testosteronsubstitution, und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die Therapie kann je nach den individuellen Bedürfnissen und Symptomen variieren.

Hier sind einige der wichtigsten Behandlungsansätze:

  • Testosteronersatztherapie (Hormonersatztherapie): Eine der häufigsten Behandlungen für das Klinefelter-Syndrom ist die Gabe von Testosteron. Da Männer mit Klinefelter-Syndrom oft einen niedrigeren Testosteronspiegel haben, kann die Hormonersatztherapie dazu beitragen, viele der damit verbundenen Symptome zu lindern. Dies kann dazu beitragen, die sexuelle Funktion, die Muskelmasse, die Knochengesundheit und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Patienten mit Klinefelter-Syndrom wird eine frühzeitige Hormontherapie empfohlen, um eine normal verlaufende Pubertät sicherzustellen und Langzeitfolgen eines Hypogonadismus zu verhindern.
  • Operationen: In einigen Fällen kann eine plastische Chirurgie in Betracht gezogen werden, um übermässiges Brustgewebe (Gynäkomastie) zu entfernen und das äussere Erscheinungsbild zu verbessern.
  • Kinderwunschbehandlung: Wenn Betroffene eine Familie gründen möchten, können assistierte Reproduktionstechniken wie eine intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) in Kombination mit einer Spermienextraktion (TESE) oder Spendersamen in Betracht gezogen werden.
  • Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung und regelmässige körperliche Aktivität können die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern und Begleiterkrankungen wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Übergewicht positiv entgegenwirken.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse und Symptome des Einzelnen zugeschnitten sein sollte. Die enge Zusammenarbeit mit einem Team von medizinischen Fachkräften, darunter Endokrinolog:innen, Urolog:innen und Psycholog:innen kann dazu beitragen, die bestmögliche Versorgung und Lebensqualität für Männer mit Klinefelter-Syndrom sicherzustellen. Die Therapie kann ein Leben lang andauern, und eine regelmässige ärztliche Betreuung ist wichtig, um den Therapieverlauf zu überwachen und anzupassen.

Welche Erkrankungen treten beim Klinefelter-Syndrom gehäuft auf?

Menschen mit dem Klinefelter-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für bestimmte Erkrankungen, die in den meisten Fällen mit dem Testosteronmangel einhergehen. Diese können je nach den individuellen genetischen und körperlichen Unterschieden variieren. Einige der häufigsten Begleiterkrankungen bei Patienten mit Klinefelter-Syndrom sind:

  • Anämie: Durch den Testosteronmangel kann eine Blutarmut (Anämie) auftreten, wodurch der Körper nicht mehr so gut mit Sauerstoff versorgt wird.
  • Metabolisches Syndrom: Das metabolische Syndrom ist eine Kombination aus mehreren Erkrankungen wie Übergewicht (Adipositas), Bluthochdruck, Insulinresistenz und Fettstoffwechselstörung. Ebenso können diese Faktoren, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und geschädigte Blutgefässe erhöhen.
  • Diabetes: Einige Studien deuten darauf hin, dass Männer mit Klinefelter-Syndrom ein leicht erhöhtes Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 haben könnten.
  • Autoimmunerkrankungen: Es wurde beobachtet, dass Menschen mit Klinefelter-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen haben. Demnach haben Betroffene ein signifikant erhöhtes Risiko für Morbus Addison, Diabetes mellitus Typ 1, Multiple Sklerose erworbene Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion), rheumatoide Arthritis, Sjögren-Syndrom und systemischen Lupus erythematosus.
  • Thrombosen: Häufig haben Männer mit Klinefelter-Syndrom eine erhöhte Gerinnungsneigung, was zu einem erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien führen kann.
  • Osteoporose: Ein niedriger Testosteronspiegel kann sich negativ auf die Knochendichte auswirken und das Risiko von Osteoporose erhöhen. Man geht davon aus, dass ca. 40 % der Betroffenen an Osteoporose leiden.
  • Brustkrebs: Männer mit Klinefelter-Syndrom haben gegenüber gesunden Männern ein erhöhtes Risiko an Brustkrebs zu erkranken, wobei das Risiko immer noch etwa 30 % niedriger als bei Frauen liegt.
  • Psychische und neurologische Erkrankungen: Untersuchungen von Patienten mit Klinefelter-Syndrom im Vergleich zu normal entwickelten Kindern und Erwachsenen zeigen, dass Betroffene vermehrt unter Angstzuständen, Autismus-Spektrumstörungen und depressiven Störungen leiden.

Was kann ich tun, um mir meinen Kinderwunsch trotz Klinefelter-Syndrom zu erfüllen?

Für Männer mit Kinderwunsch gibt es verschiedene Möglichkeiten, trotz des Klinefelter-Syndroms eine Familie zu gründen. Die natürliche Schwangerschaftschance ist meist gering, da die meisten Betroffenen an Azoospermie oder Oligospermie leiden. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:

Kryokonservierung der Spermien

Da die Spermienqualität mit dem Alter abnimmt und es mit Fortschreiten des Klinefelter-Syndroms zu einer Fibrose der Samenkanälchen kommen kann, wird die Spermabildung (Spermatogenese) immer weiter beeinträchtigt und führt zu Azoospermie. Daher ist es empfehlenswert, dass Spermien, auch wenn aktuell noch kein Kinderwunsch besteht, bereits frühzeitig entnommen und konserviert werden.

In einer Übersichtarbeit wurden Patienten im Alter zwischen 13 und 24 Jahren einbezogen. Bis auf einen stimmten alle jungen Männer der Samenentnahme nach der Masturbation zu. Bei allen Patienten wurde eine Azoospermie diagnostiziert. 58 junge Männer, die keine Spermien durch Ejakulation gewonnen konnten, haben eine Spermienentnahme über die Hoden (TESE) durchführen lassen. Bei 27 der 58 Patienten (46,5 %) wurden testikuläre Spermien gefunden und eingefroren.

Vor Beginn der Testosteronersatztherapie sollten Spermien kryokonserviert (eingefroren) werden, weil die Testosteronersatztherapie die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Die Testosteronersatztherapie wird häufig zur Behandlung von Symptomen des Klinefelter-Syndroms eingesetzt, da sie die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale fördert und den Hormonspiegel normalisiert. Allerdings kann die Testosterontherapie die Hodenfunktion weiter reduzieren und die Spermienproduktion verringern.

In der Schweiz gibt es keine rechtliche Altersgrenze für die Kryokonservierung von Spermien (Social Sperm Freezing).

Testikuläre Spermienextraktion (TESE) bzw. Mikro-TESE

Eine TESE ist eine Hodenbiospie, um Spermien im Hodengewebe zu lokalisieren, wenn keine im Ejakulat gefunden werden. Spermien werden so direkt aus den Hoden entnommen, z. B. für eine intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). Bei einer Mikro-TESE findet der chirurgische Eingriff unter Einsatz eines Mikroskops statt, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, Spermien bei Männern mit Klinefelter-Syndrom zu finden. Durch den mikrochirurgischen Eingriff verringert sich zudem das Risiko von Komplikationen.

Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

Wenn Spermien gefunden werden, können sie für ICSI verwendet werden, bei der ein Spermium direkt in eine Eizelle injiziert wird. Die durch eine TESE oder Mikro-TESE gewonnenen Spermien können nur im Rahmen einer ICSI verwendet werden; eine intrauterine Insemination (IUI) oder In-Vitro-Fertilisation (IVF) sind hier nicht möglich. Dies liegt vor allem daran, dass bei einer TESE oft nur kleine Mengen an Spermien gewonnen werden und diese für eine IUI oder IVF nicht ausreichen würden.

Aktuell wird davon ausgegangen, dass bei ca. 50 % der Männer mit Klinefelter-Syndrom Spermien bei einer TESE bzw. Mikro-TESE nachgewiesen werden können, wovon in 60 % der Fälle eine Schwangerschaft mit anschliessender Lebendgeburtrate von 50 % durch eine ICSI eintritt.

Fazit

Das Klinefelter-Syndrom ist eine genetische Störung, bei der Männer ein zusätzliches X-Chromosom aufweisen, was zu Unfruchtbarkeit führen kann. Die Behandlung konzentriert sich darauf, die mit dieser Erkrankung verbundenen Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Männer mit Klinefelter-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für verschiedene Erkrankungen, die eine engmaschige medizinische Betreuung erfordern. Trotz der Herausforderungen können Männer mit Klinefelter-Syndrom ihren Kinderwunsch oft mithilfe assistierter Reproduktionstechniken verwirklichen.

Da die Krankheit oft sehr spät diagnostiziert wird (womöglich erst im Rahmen eines unerfüllten Kinderwunschs), ist es umso wichtiger, frühzeitig mit einer Fachärztin oder einem Facharzt für Andrologie, Endokrinologie oder Reproduktionsmedizin zusammenzuarbeiten, um die bestmögliche Behandlungsstrategie zu finden und alle Optionen zur Erhaltung der Fruchtbarkeit zu betrachten.

Hierzu zählen eine frühzeitige Spermienextraktion mit einer anschliessenden Kyrokonservierung (Social Sperm Freezing), falls du deine Familienplanung zu einem späteren Zeitpunkt angehen möchtest, in Kombination mit einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI). Hier stehen die Chancen mit einer Schwangerschaftsquote von ca. 50 % sehr gut.

Falls du dir nicht sicher bist, ob du am Klinefelter-Syndrom leiden könntest oder bei dir die Erkrankung bereits diagnostiziert wurde und du dir deinen Kinderwunsch erfüllen möchtest, stehen dir unsere empathischen Kinderwunschexpert:innen jederzeit zur Verfügung und klären dich umfassend über die verschiedenen Kinderwunschbehandlungen auf. Vereinbare jetzt deinen kostenlosen Beratungstermin.