Unser ärztlicher Direktor Dr. Dirk Wallmeier gibt in diesem Interview einen Einblick in seine bisherigen Erfahrungen und spricht über seine Vision bei Cada.
Als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe mit einem starken Fokus gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin ist Dr. Dirk Wallmeier nicht nur ärztlicher Direktor bei Cada, sondern trägt auch wesentlich zur Cadas Vision bei, Kinderwunschbehandlungen für alle verständlich und leicht zugänglich zu machen. Im folgenden Interview gewährt er Einblicke in seine persönliche Motivation sowie seine Erfahrungen und Visionen bei Cada.
Klicke auf das Video, um dir das Interview anzusehen.
Hallo Dirk, kannst du dich bitte kurz in zwei Sätzen vorstellen?
Hallo, mein Name ist Dirk Wallmeier. Ich bin Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe mit dem Schwerpunkt gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, und bin der ärztliche Direktor bei Cada.
Was machst du aktuell gerne in deiner Freizeit?
Ich mache gerne Sport, reise gerne, fahre Ski und ich esse gerne, koche gerne asiatische Gerichte, aber auch lokale, regionale Sachen.
Was ist dein Lieblingsbuch oder Lieblingsfilm?
Ich habe zwei Lieblingsfilme, die ein bisschen zum Nachdenken anregen. Der eine ist „Interstellar“, der andere ist „Inception“, wo es darum geht, neue Sphären anzuschauen und das finde ich immer sehr spannend.
Gibt es eine Lebensweisheit, die dich in deiner beruflichen Laufbahn begleitet?
Wichtig ist für mich, offen zu sein, auf Patienten zuzugehen, zu motivieren – auch diese Energie zu übertragen, zum einen auch bei den Patienten, in schweren Situationen bei ihnen zu sein und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Warum hast du dich für die Gynäkologie/Reproduktionsmedizin entschieden?
Ich habe gemerkt, dass es mir unheimlich viel Freude bereitet, Menschen zu helfen, ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Es ist wichtig, dass man viel spricht, kommuniziert, aber eben auch motiviert, den Patienten erklärt, wie die Schritte sind. Ein anderer Fakt, der mir sehr viel Spass macht, ist die Hormonheilkunde. Es ist sehr spannend, wie Hormone im Körper wirken, welche Einflüsse diese haben und es gibt heutzutage sehr viele Möglichkeiten, diese positiv zu beeinflussen, wenn Probleme vorliegen.
Was waren die schönsten Momente in deinem Privat- oder Berufsleben?
In meinem Berufsleben sind es vor allem die Momente, wenn man erfolgreich ist. Es gibt Paare, die unheimlich glücklich sind, da bekomme ich jetzt noch Kärtchen zugeschickt. Es gibt auch Paare, die kommen mit ihren Kindern zu Besuch und zeigen den Erfolg dann auch live. Vielleicht einer der ganz schönen Momente, die herausstechen, war, dass ich beim zweiten Kind mithelfen konnte und das erste Kind auf dem Arm war und wir parallel den Herzschlag vom zweiten Kind im Ultraschall gesehen haben.
Gibt es eine Geschichte deiner Patient:innen, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Es gibt viele Geschichten, die mir in Erinnerung geblieben sind. Meistens sind es dann doch die, wo man eben sehr lange gekämpft hat, wo man viele Versuche gemacht hat, die Patienten einem weiter vertraut haben und es am Ende doch zur Schwangerschaft gekommen ist und zur Geburt. Diese Patienten liegen einem auch sehr am Herzen, weil man einfach so viel Zeit miteinander verbracht hat. Auf der anderen Seite habe ich auch sehr viele positive Erinnerungen. Patienten, die gefühlt einmal da waren zum Erstgespräch und vier Wochen später schon ihren positiven Schwangerschaftstest hatten.
Gibt es etwas, dass bei Kinderwunschbehandlungen bisher nicht/selten mit einbezogen wird?
Ich höre auch immer von Patienten, die berichten, dass ihnen zu wenig erklärt wurde. Es ist ganz essenziell, dass die Patienten ausführlich aufgeklärt sind und wissen, was sind die nächsten Schritte. Und ein ganz wichtiger Punkt ist auch die psychologische Betreuung. Kinderwunschbehandlungen sind in der Regel belastend. Davor gab es schon eine längere Phase, wo es nicht geklappt hat und da ist es ganz wichtig – und da sehe ich auch meine Aufgabe darin – dafür zu sorgen, dass die Patienten auch emotional abgeholt werden.
Bist du der Meinung, dass die meisten Kinderwunschkliniken ihre Patient:innen während und nach der Kinderwunschbehandlung optimal und ihren Bedürfnissen entsprechend unterstützen?
Ich habe von vielen Patienten gehört, dass sie nicht Bescheid wussten, wie die Therapie abläuft, dass ihnen nicht erklärt wurde, was eigentlich gemacht wird, warum ein Medikament gegeben wird, warum ein Embryo an Tag 5 eingesetzt wurde. Das sind Sachen, die bei Cada auf jeden Fall deutlich besser laufen. Wir wollen dafür sorgen, dass immer klar ist, wo steht der Patient, was sind die nächsten Schritte und warum werden Medikamente so eingesetzt, wie sie eingesetzt werden.
Was ist deine Vision bei Cada Fertility?
Meine Vision bei Cada ist, viele glückliche Paare zu haben, dafür zu sorgen, dass der sehnlichste Wunsch erfüllt wird, ein Kind zu bekommen. Die Patienten sollten sich bei uns gut aufgehoben fühlen und wir wollen sie auch in emotional schwierigen Momenten abholen und dafür werde ich sorgen.
Was unterscheidet Cada von anderen Kinderwunschkliniken?
Cada ist ein sehr junges Unternehmen, das heisst wir sind auf dem neuesten Stand der Technik, wir haben die besten Geräte, alles state-of-the-art. Unser Ziel ist es, die Kinderwunschtherapie von Grund auf neu zu gestalten. Die Patienten wissen immer, wo es lang geht, haben ihre eigene App, haben die Laborwerte da, können über ihre App sehen, wie der Stand ist, können mit uns kommunizieren und dementsprechend ist das ganze Erlebnis und eben auch der Erfolg deutlich besser.
Vervollständige den Satz: Bei meiner täglichen Arbeit treibt mich an...
…das Bestreben nur die beste Therapie zu bieten, klar zu kommunizieren, zu motivieren.
Wir danken Dirk für dieses spannende Interview und freuen uns, ihn als kompetenten Experten an Bord zu haben.
Möchtest du mehr mehr über Cada und unsere Behandlungen erfahren? Besuche unsere Website, um herauszufinden, wie wir Menschen dabei unterstützen, ihren Kinderwunsch zu erfüllen und sie umfassend und persönlich auf ihrem Weg betreuen.